Leise rieselt der Schnee…

Lange, lange gab es keine Neuigkeiten zu vermelden 🙁
Im Juni hatte ich leider auf dem Weg zur Arbeit einen schweren Motorradunfall an dem ich immer noch zu knabbern habe. Touren und Wochenendaktionen sind dadurch natürlich nicht mehr möglich gewesen. Inzwischen geht es aber bergauf und in der nächsten Saison gibt es bestimmt auch wieder Neues zu berichten.

Aktuell gibt es organisatorische Änderungen in Form von neuen Domains. Meine Seiten lassen sich inzwischen auch über die folgenden Domains aufrufen:

www.offroadfahren.de
www.offroadfahren.eu
www.offroadfahren.info
www.offroadfahren.net

Diese Domains werde ich künftig noch mit weiteren Inhalten füllen und das Design dem Thema entsprechend aufhübschen. Aber das kostet natürlich auch Zeit.
Erwartet also bitte nicht zu schnell eine Änderung der Seiten 😉
Bis dahin habt ihr aber schon mal einen "einfacheren" Einstieg auf meine Seiten, denn offroadfahren.de lässt sich ja leichter merken als 4WD-Fun.de.
Ansonsten wünsche ich allen da draußen eine schöne und ruhige Weihnachtszeit! Und fahrt vorsichtig… is glatt draußen 😀

Bayerntreffen der Offroad-Freunde.de

[thumb:1754:l]Die Anreise startete am 28.06.2007 von Koeln nach Bayern und verlief ohne besondere Vorkommnisse. Auf dem Weg zum Schlosshotel Arnsberg machten wir noch einen kurzen Abstecher zur Firma Outdoor-Food, bei der wir uns noch mit ein paar Vorraeten fuer die Westalpentour versorgten. Von Rosstal ging es dann recht schnell zum Schlosshotel Arnsberg.
Auf dem Parkplatz erwarteten uns schon die ersten Offroad-Freunde. Es war schoen bekannte Gesichter endlich einmal wieder zu sehen. Entsprechend herzlich fiel dann auch die Begruessung aus. Der Zimmerschluessel wurde uns schnell und unbuerokratisch von Renée uebergeben. Bis zum Abendessen hatten wir noch ausreichend Gelegenheit uns im Zimmer haeuslich einzurichten und noch das ein oder andere Gespraech oder Schwaetzchen mit alten und neuen Freunden zu halten. Nach dem reichlichen Abendessen wurden bei dem ein oder anderen Bierchen die neuesten Neuigkeiten ausgetauscht. Fuer manchen wurde es recht frueh 😉

[thumb:1568:r]Am naechsten Tag ging es dann im Bus ab ca. 9:30 ueber Land zum Falkenhof auf Schloss Rosenburg. Dort hatten wir die Moeglichkeit den beeindruckenden Faehigkeiten unserer Greifvoegel zuzuschauen. Die Flugvorfuehrung war sehr interessant und lehrreich. Waehrend der Vorfuehrung konnte man Adler, Milane und Geier bei ihren Flug- und Jagdfaehigkeiten sehen. Nach der Flugvorfuehrung hatten wir noch kurz die Moeglichkeit die Rosenburg etwas naeher zu betrachten. Fuer das Museum war leider keine Zeit mehr, [thumb:1619:l]denn es ging weiter nach Kelheim zur Brauerei der Schneider-Weisse. Aufgeteilt in 2 Gruppen ging es dann auf die Besichtigung der Weissbierbrauerei. Von der Gaehrung bis zur Abfuellung in Flaschen konnten wir einen guten Eindruck ueber die Herstellung eines beliebten „Grundnahrungsmittels“ gewinnen. Der Herstellungsvorgang wurde am Ende des Rundganges noch in einem Diavortrag zusammengefasst. Anschliessend kam der Hoehepunkt in Form der Verkostung der Schneider-Weisse Produkte. Neben einem deftigen Mittag mit angenehmen Preisen gab es 6 verschiedene Biersorten von Alkoholfrei bis zum Starkbier zur freien Verkostung. Wem es besonders gut geschmeckt hat, der hatte die Gelegenheit im Weisser-Shop sein Bier nach Wunsch zu erstehen. Um die ersten Auswirkungen des Alkohols ein wenig entgegen zu wirken hatten wir bis 16:00 Uhr ein wenig Zeit uns die Beine zu vertreten und das schoene Staedtchen Kelheim zu besichtigen. Von der Brauerei ging es dann anschliessen zu Fuss zur Donau, wo bereits das Schiff wartete, welches uns zum Kloster Weltenburg bringen sollte. Eine ruhige Fahrt ueber die Donau im schoensten [thumb:1647:r]Sonnenschein war eine angenehme Pause. Die Fahrt ging vorbei am Michelsberg, auf dem die Befreiungshalle steht, ein Nationaldenkmal zur Erinnerung an den Sieg ueber Napoleon. Dann folgte die schmalste Stelle zwischen dem Kloster Weltenburg und Kelheim mit 80m. Es ging vorbei an der „langen Wand“ und kurze Zeit spaeter wurde der Blick frei auf die Mauern des Kloster Weltenburg. Von der Anlegestelle ging es entlang des Donauufers bis zum Tor des Klosters Weltenburg. Der Blinkfang war direkt die Fassade des Kirchenportals, welche man sich unbedingt von innen anschauen sollte. Dort wird fuer das geistige Wohl gesorgt, waehrend in der Klosterschaenke und dem Biergarten fuer das leibliche Wohl gesorgt wird. Vom Kloster geht noch ein kleiner Pfad zu einer kleinen, aber feinen Kapelle. Wer Interesse an solchen Dingen hat, der sollte sich die Kapelle nicht entgehen lassen.
Vom Kloster Weltenburg ging es dann wieder per Bus zurueck zum Schlosshotel Arnsberg. Waehrend der Fahrten mit dem Bus wurden wir jederzeit mit interessanten und wichtigen Informationen durch Johannes versorgt. Auch hier kann man wieder nur den Dank fuer die ganze Arbeit aussprechen. Es wurde nie langweilig.
Im Schlosshotel liessen wir den Tag langsam ausklingen und bereiteten uns langsam auf den Offroadtag auf dem Fahrgelaende des Offroadpark Langenaltheim vor.
[thumb:1751:l] Gegen 9:30 am naechsten Morgen ging es auf die Fahrt durchs Altmuehltal nach Langenaltheim. Leider gingen durch „die Bahn“ Stephan und Hartwin verloren und fanden den richtigen Eingang ins Gelaende nicht sofort. Da eine Funkverbindung aus dem Kessel des Offroadgelaendes nicht zustande kam, fuhr Joel den beiden entgegen und fuehrte sie dann erfolgreich auf’s Gelaende. Zur Fahrt im Gelaende kamen noch weitere neue und alte Offroad-Freunde. Fuer beste Verpflegung war durch unter anderem durch Straussensalami und Pitta gesorgt. Getraenke gab es gegen geringen Unkostenbeitrag jederzeit gut gekuehlt. Ausserdem konnte jeder, natuerlich gegen Zahlung eines entsprechenden Obulus, selber einen von drei Hummer H1 der Firma Hofmann durch das Gelaende bewegen. Ich kann euch sagen, eine extrem geniale Sache. Mir hat es extrem viel Spass gemacht. Nicht so schoen waren die technischen Probleme von Hartwin, dem der Anlasser am F-250 verreckt war 🙁 Leider war auch nach mehrfachen Reparaturen keine Besserung moeglich, so dass der Dicke spaeter mit dem ADAC abtransportiert werden musste. Beim naechsten Mal klappt aber wieder alles, denn der neue Anlasser ist schon da.
Auch Arturs Suzuki machte spaeter etwas Probleme. Es ging gar nichts mehr. Nach dem Betaetigen der Zuendung leuchteten nicht mal die Laempchen. Wir machten uns also auf die Suche nach der Ursache und durch meine Erfahrungen, die ich waehrend des Luxemburg Treffens mit meiner Suzi gesammelt hatte,
stiess ich dann auch etwas spaeter auf ein abgerissenes Kabel an der Batterie, welches zur Zuendung geht. Nachdem die Verbindung wiederhergestellt war lief der kleine Suzuki wieder einwandfrei. Auch der Steilhang stellte in beide Richtungen kein Hindernis dar 😉 Da ich den Terracan fuer die Westalpentour ein wenig schonen wollte, bin ich diesmal recht haeufig bei anderen Fahrzeugen Beifahrer gewesen, aber den Steilhang wollte ich mir nicht nehmen lassen 😉 Ok, ein paar kleine Runden waren es schon, aber den tieferen Schlamm habe ich dann doch umfahren. Auch hier kann man wieder von einer perfekten Organisation sprechen. Wir waren jederzeit gut versorgt und Charly Stiegelbauer hat uns freundlich auf dem Gelaende aufgenommen. Irgendwann nach 17:00 Uhr ging es dann auf eigener Achse zurueck zum Hotel, wo bald schon das Ritteressen auf uns wartete. Bei Spiessbraten und Knoedeln, sowie Griebenschmalz auf Steinbrot-Fladen konnten wir es uns gut gehen lassen. Da aber am naechsten Tag noch eine beschwerliche und laengere Anreise in die Westalpen auf uns wartete, haben wir es nicht gar so spaet werden lassen.
[thumb:1752:r] Am naechsten Morgen, den 01.07.2007, mussten wir uns mit einer gewissen Traurigkeit von allen verabschieden. Aber es wird weitere Treffen geben 🙂 Das baut uns wieder auf.

Abschliessend moechten wir uns bei allen Organisatoren und Helfern fuer dieses Supertreffen bedanken. Es war wieder eine Freude dabei zu sein. Wir freuen uns schon auf’s naechste Mal, dann vielleicht in Portugal 😉

Hier noch der Link zur Bildergalerie Offroad-Freunde-Treffen in Bayern.

Allradler, das neue Abenteuer Offroad Magazin

Das Magazin ist eingetroffen und der erste Eindruck beim durchblaettern und anlesen ist sehr positiv. Sehr erfreulich das es mal nicht um SUV in allen Variationen geht, sondern um Reisen, Restaurationen und Rallyes. Das Heft ist auf hochwertigem Papier gedruckt und auch recht dick. Damit bietet es anscheinend mehr zu lesen. Hoffentlich bleibt dieser Eindruck am Ende auch bestehen.

Was mir auch sehr gefaellt ist das einbinden der Leser, die aufgefordert sind ihre eigenen Erfahrungen und Berichte der Allradler zuzusenden. Interessanterweise sitzt die Redaktion sogar bei uns in Koeln. Vielleicht sollte ich die mal kontaktieren wenn es wieder um Offroad-Freunde Aktionen geht.
Das Heft kommt uebrigens immer zum Quartal in den Handel und kostet 5,90 Euro was aber fuer die gebotene Qualitaet meines erachtens ok ist. Dafuer besteht es nicht nur aus Werbung und Kleinanzeigen.

Fazit: die naechste Ausgabe werde ich mir sicherlich wieder zulegen 🙂

Link zur Internetseite der „Allradler“