Offroad-Freunde in Thueringen

Am vergangenen Wochenende gab es das erste grosse Treffen der Offroad-Freunde im Thueringischen Lichte. Eingeladen hatte uns Sandro und wir kamen gerne um auch den Osten unseres Landes einmal naeher kennen zu lernen. Also machten wir uns Freitags auf den Weg. Die Anfahrt war problemlos und gemuetlich, so dass wir gegen 19 Uhr im Hotel Am Kleeberg in Lichte an kamen. Der groesste Teil der Offroad-Freunde war schon vor Ort. Wir konnten uns also direkt das Abendmal bestellen und uns dem anschliessenden Plaudern ergeben.
[thumb:2191:l] Die Runde loeste sich aber eigentlich recht frueh auf, denn am naechsten Morgen sollte es um 9:00 Uhr schon los gehen. Nach einem ausgiebigen Fruehstueck wurden noch kurz ein paar Getraenke besorgt und Andreas konnte mit seinem neuen Baldrifender einem G-Fahrer beim starten behilflich sein. Jörg & Gabi waren auch schon da, so dass wir direkt starten konnten.

Unser erstes Ziel war die Oberweißbacher Bergbahn. In Lichtenhain konnten wir eine kleine Doku ueber die Geschichte der Bahn anschauen und die Bahn auch in Betrieb erleben. Von Lichtenhain ging es zur Vattenfall, wo wir eigentlich eine Fuehrung haetten haben sollen. Leider hatte Vattenfall diese aber kurzfristig abgesagt. Immerhin konnten wir auf diesem Parkplatz kurze Zeit spaeter unsere Ueberraschungsgaeste Johannes und Ruedi begruessen. Nach der Wiedersehenesfreude ging es anschliessend zum Farmdenkopfbecken.

[thumb:2194:r]Der Anstieg zum Becken bei der Umgebungstemperatur von ca. -6 Grad war noch recht angenehm, aber oben auf dem „Gipfel“ war schon ein netter Wind zu spueren. Die Figuren, die die Natur aus Wind, Nebel und Kaelte baut koennen schon sehr beeindruckend sein.
Nach dem Abstieg ging es dann weiter zum Blessberg, auf dem ein Sendemast und ein Aussichtsturm stehen. Ein netter ca. 4km langer Weg fuehrt zum Berg. Bei den vorherrschenden Temperaturen zogen wir es vor den Weg zu befahren 😉 Oben angekommen genossen ein paar Wenige den Ausblick vom Turm. Ausserdem gab es einen schoenen Blick auf eine Horde „Gelaendewagen“. Nachdem alle den Turm verlassen hatten, machte sich der Konvoi zum Mittagessen auf. Die Anfahrt nach Lauscha war nicht ganz einfach. Irgendwo gingen ein paar Fahrzeuge verloren, aber zum Glueck sind dann doch noch alle [thumb:2216:l]am Fussballplatz des FSV Lauscha angekommen. Dort warteten schon fast fertige Thueringer Bratwuerste auf uns. Grillen unter null Grad ist auch mal eine interessante Erfahrung, aber fuer Weicheier gab es auch den geheizten Vereinstreff. Burkhard kam dann so zu sagen genau richtig und konnte sich nach seiner Anreise direkt staerken und natuerlich ein Rauchopfer bringen. Andreas bot mir an mal eine Probefahrt in seinem Defender zu machen, was ich natuerlich angenommen habe 😉 Die Sitz- und Pedalpositionen sind schon sehr ungewohnt, aber daran kann man sich sicherlich gewoehnen. Mal schauen, was die Zukunft bringt. Nach der kurzen Probefahrt ging es noch zu den Glasblaesern in Lauscha. Dort gab es dann die Geschichte des Glases in Lauscha und dessen Herstellung zu bewundern. Anschliessend konnte das Endprodukt natuerlich auch erstanden werden, wovon ein paar Freunde auch ausgiebig Gebrauch gemacht haben. Nochmal ein Danke an Joel fuer’s Warten!
Spaeter im Hotel konnte sich jeder noch mal frischmachen, denn bis zum Abendessen im Gasthof „Zur Schopfe“ war noch etwas Zeit. Bei Schopfe Special und XXL-Spiessen konnte man guenstig und gut essen, wobei auch der Durst z.B. gut mit Saalfelder Dunkel geloescht werden konnte. Zu spaeter Stunde machte sich der Tross dann wieder auf zum Hotel, wo es dann noch ein gemuetliches Beisammensein gab, denn der eine oder andere hatte noch ein kleinbisschen Durst und die „Geschichten“ aus Moab machten Lust auf weitere Abenteuer.
Am naechsten Morgen waren leider schon ein paar Offroad-Freunde abgereist, aber mit Gabi & Jörg ging es dann noch auf die geplante Rundfahrt. Von einem frueheren Landy-Treffen hatte Jörg zum Glueck noch den Track gesichert. Es gab viele schoene Aussichten und kleine schmale Strassen zu befahren. Ein kleinbisschen Offroad war dann auch dabei und eine Flussdurchfahrt war am Ende dann auch noch moeglich. Irgendwie aergere ich mich nun doch, dass wir keine Bilder davon gemacht haben 😉

Kurze Zeit spaeter mussten wir uns dann auch von Gabi und Jörg verabschieden, denn fuer uns ging die Fahrt noch nach Senftenberg.

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