Westalpen08 Tag 9

[thumb:3080:l]Auch diesmal trennten sich wieder einige Wege. Stefan und Elke machten sich auf die Turre & Lac de Roterel Tour und Paul, Monika und Thomas ueberzeugten uns den Wohnwagen auf dem Campingplatz Gran Bosco stehen zu lassen und mit ihnen auf die Tour zum Grande Parpaillon zu gehen. Zum Glueck hatten wir wieder schoenes Wetter, denn es lagen einige Kilometer vor uns. Die Tour fuehrte uns zu erst nach [thumb:3082:r]Frankreich in das schoene Staedchen Briancon, von dem wir direkt zum Col de I’Izoard weiterfuhren. Beim Refuge Napoleon machten wir eine Pause und erholten uns von der bisherigen Fahrt. Marion ging es an dem Tag nicht so gut, also nutzte sie die Zeit fuer ein erholendes Schlaefchen im Bett unseres Terracans. Auf der Passhoehe des Izoards hielten wir dann noch mal kurz an, bevor es in flotten Kehren wieder abwaerts gehen sollte.
[thumb:3084:l]Zur Mittagszeit nutzten wir einen schoenen Picknickplatz, der direkt an der Strasse gelegen war. Der Verkehr hielt sich in Grenzen, so dass er nicht besonders beim Essen stoerte. Ausserdem gab es leckere Pasta mit Tomatensosse von Mutti 😀
Zum Nachmittag erreichten wir endlich den Einstieg zum Col du Parpaillon. Anfangs saeumten noch viele Baeume den Weg, aber mit zunehmender Hoehe wurden die Berghaenge viel karger. Die Vegetation und die Beschaffenheit der Haenge unterschied sich extrem von dem, was wir bisher zu sehen bekommen hatten. Auch die Wege war viel groeber, was die Fahrt auch noch interessanter machte. An einer breiteren Ausweichstelle, mit einem grossen gestapelten Steinhaufen, machten wir noch mal einen Halt und liessen die Umgebung auf uns wirken. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass in diesem Teil der Alpen eine grosse [thumb:3092:r]Ruhe herrscht. Bis hierher war uns nur ein einzelner Vitara begegnet. Thomas kontrollierte noch schnell seinen Disco, weil er Oel gerochen hatte. Zum Glueck konnte er aber keine Beschaedigung oder Undichtigkeit feststellen. Wir waren gar nicht mehr lange unterwegs als sich ploetzlich der Tunneleingang vor uns praesentierte. Wenn man selber davor steht ist das Loch im Berg schon beeindruckend. Auf den Bildern kommt das einfach nicht so wirklich rueber. Wir machten wieder ein paar Fotos und fuhren dann auf die andere Seite. Nach der Durchfahrt mussten wir auch ein paar der „beruehmten“ Posingbilder erstellen. [thumb:3090:l]Vielleicht ist unser Terracan ja der Erste ueber dem Tunneleingang 😉 ** Sonst sieht man auf solchen Bildern ja immer nur Mercedes G’s, Defender oder andere echte Gelaendegaenger. Unser Tagesziel liessen wir dann hinter uns und wir machten uns dann auf die Suche nach einem geeigneten Uebernachtungsplatz. Wildcampen waere sicherlich mal schoen gewesen, aber irgendwie waren wir urploetzlich schon in den Auslaeufern von Embrun, so dass wir dann doch nach einem Campingplatz gesucht haben. Der Campingplatz war dann eine Wiese mit Obstbaeumen. Die Besitzer liessen uns trotz der abgelaufenen Saison uebernachten und das auch noch zu einem guten Kurs. Wir zahlten fuer drei Fahrzeuge mit 5 Personen gerade mal 24 Euro. Nach einem leckeren Abendessen wurde der schoene Tag dann etwas ruppisch beendet weil es doch noch zu Regnen anfangen musste. Die Tropfen waren zuerst so zahlreich, dass es nicht den anschein machte, als waere es von kurzer Dauer. So packten wir alles zusammen und bestaunten anschliessend noch einen riesigen Pilz an einem der Obstbaeume. Danach verabschiedeten wir uns aber zu einer guten Nacht.

** Inzwischen weiss ich, dass es zumindest 2007 bereits einen anderen Terracan auf dem Tunnelbogen gab 😉 -> Foto
Hier noch der Link zu dem dazugehörigen Tourbericht -> Westalpen 2007

Weiterlesen koennt ihr in Tag 10 .

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