Pyrenäen09 – Anfahrt

Am Vatertag ging es auf die erste Etappe in die Pyrenäen. Scheinbar sollte es nicht unbedingt unser Tag werden. Bei der Luftdruckkontrolle an der Tankstelle stellten wir wieder einen zu geringen Luftdruck an einem Rad des Wohnwagens fest. Wir erhöhten den Druck natürlich auf 4,5 Bar und dabei konnte man am Ventil eine leichte Bläschenbildung feststellen. Zum Glück hatte es über Nacht geregnet, sonst wäre uns diese Undichtigkeit leider nicht aufgefallen. Durch den Feiertag waren natürlich die Geschäfte und Werkstätten geschlossen, also entschieden wir uns dann trotz des Luftverlust los zu fahren. Schließlich war die Fahrt nach Horstwalde auch kein Problem gewesen.
Endlich waren wir dann, mit etwas Verspätung, auf der A1. Über Luxemburg wollten wir dann nach Frankreich fahren. Eigentlich eine gute Idee, wenn wir nicht unbedingt hätten volltanken wollen. An der Tankstelle Wasserbillig fuhren wir also raus und mussten schon recht lange warten, bis wir überhaupt bis zur Zapfsäule voran kamen. Richtig ärgerlich wurde es aber dann beim bezahlen. Es gab für "unsere" Reihe nur 2 Kassen und so kamen 5 Reihen auf eine Kasse. Nach diesem verlängerten Stop ging es aber wieder zügig voran. Wir wollten in Frankreich die Mautfreie Strecke testen und fuhren auf der N57 und später auf der N83 Richtung Süden. Südlich von Lyon steuerten wir dann einen Intermarché Parkplatz an. Der Tank war schon recht leer und es war auch schon dunkel. Glücklicherweise war auf dem Parkplatz genug Platz um auch mit angehängtem Wohnwagen stehen zu bleiben. Angenehm ruhig war es leider nicht, aber für einen Parkplatz ok 😉 Für die Suche nach einem Campingplatz war es halt schon zu spät, so nahmen wir, was wir bekamen.
Am nächsten Morgen konnten wir sofort einkaufen gehen. Ok, der Supermarkt musste leider erst öffnen und somit verzögerte sich auch diesmal unsere Weiterfahrt. Nach dem Einkauf, Frühstück und Volltanken machten wir uns wieder auf den Weg. Glücklicherweise war die noch zu fahrende Strecke nach Narbonne nicht mehr so lang. Also versuchten wir uns ein wenig nach den Orten der Südfrankreich Tour des Allradlers zu richten. Orange war noch kein Problem aber von dort an wurde es in allen Örtchen schmaler und verwinkelter und so beschlossen wir die restlichen Kilometer auf der Autobahn zu verbringen. Entsprechend früh, es war erst 15:30 Uhr, kamen wir dann auf dem Camping Platz Grange Neuve (N43.06620 E2.94221) bei Narbonne an. Wir hatten genug Zeit um uns häuslich einzurichten und den Tag zu geniessen.

Weiterlesen in "Ankunft von Stefan und Fahrt nach Andorra".

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