Abenteuer Allrad 2014, ein Resümee

Wieder ging eine erfolgreiche Abenteuer Allrad zu Ende. Vom 19.06 bis 22.06.2014 fand in Bad Kissingen die 16. Ausgabe der Abenteuer Allrad statt und es war VOLL.

An den ersten Tagen platzte die Camparea aus allen Nähten. Samstags reisten aber schon wieder viele ab, was auch den langen Anreisen geschuldet war. Wir haben Offroader aus Spanien, Polen, England und vielen weiteren Ländern gesehen. Mit etwas Glück fanden wir mit unserem Campinggespann noch einen Stellplatz auf der rechten Wiese, in der Ecke zu den Sportplätzen. Hier nochmals ein Danke an die Nachbarn, dass wir unser >12 Meter Gespann dort unterbringen konnten und uns mit ein paar Maxxtraxx beim durchfahren der Rinne geholfen wurde 😉 Am Abend trafen wir uns noch mit Terraciano, einem weiteren Terracanfahrer.

Abenteuer Allrad Warteschlange Camparea

Warteschlange Abenteuer Allrad 2014

Freitags ging es dann auf die Messe. Der Start war leider holprig. Es gab einen Unfall auf dem Weg zum Messegelände, so dass die Shuttlebusse komplett im Stau steckten. Entsprechend lang waren die Wartezeiten und die Schlange der Wartenden. Trotzdem konnte es uns die gute Laune nicht versauen. Der Besuch der Abenteuer Allrad war für uns auch ein Abenteuer. Mit unserem fast 2 Jahre jungen Sohn war es eine ganz neue Erfahrung. Wir hörten nur noch „boah“, „Autos groß“ und und und. Die Begeisterung kannte keine Grenzen. Er machte sich schon fast selbstständig auf die Reise und fand immer neue interessante Dinge. Später trafen wir noch unseren Freund und häufigen Reisepartner Jörg (der mit dem schwarzen Disco3). Das Wiedersehen war eine Freude. Viel Zeit zum schauen und sich Unterhalten blieb leider nicht. Der Kurze musste ja immer im Auge gehalten werden 😉
So vergingen die Stunden auf der Messe wie im Flug und wir waren wohl mit die Letzten, die das Gelände der Abenteuer Allrad verliessen. Den folgenden Samstag verbrachten wir auch endlich mal mit einem Besuch im Zentrum von Bad Kissingen, welches eine schöne Altstadt hat, die zum Bummeln einlädt. Zurück auf der Camparea trafen wir noch eine Familie mit ihrer Tochter. Man kann sagen, dass die beiden einen riesen Spass miteinander hatten. Seifenblasen jagen macht sooo viel Spass. Am selben Abend ging es für uns aber schon wieder auf den Rückweg. Sonntags sollte noch ein Ruhetag sein.
Zusammengefasst kann man sagen, dass es ein schönes Wochenende war und unser Sohn nun vielleicht schon mit dem Offroad-Virus infiziert ist 😉

Abenteuer Allrad 2015 … wir kommen wieder -> 04.-07.06.2015
Abenteuer Allrad @facebook

Fernreisemobil und Globetrotter-Treffen bei Willy

Nun ist das 34. Treffen bei Willy Janssen schon fast wieder vorbei und es war unser erster Besuch der Globetrotter Familie. Was soll ich sagen, eine riesige Ansammlung von Expeditionfahrzeugen und weitgereisten Menschen kam in er Nähe von Bad Kreuznach zusammen. Es war wirklich sehr beeindruckend eine solche Vielfalt an Fahrzeugen aus den verschiedensten Jahrgängen zu sehen
Das Beste war natürlich wieder mal ein paar Offroad-Freunde direkt zu treffen
Ein interessantes und schönes Treffen, was auf eine Fortsetzung wartet

Stefan hat freundlicherweise ein paar Bilder per Dropbox freigegeben:
https://www.dropbox.com/sh/930p9pbyu8zwghh/5MPAHlovss

Willy, wir kommen wieder!

Land Rover Experience 2013 Seidenstraße

Vor ein paar Tagen hatte ich eine Mail von Land Rover, dass ich auch wieder teilnehmen könnte. Für mich hieß es daher heute wieder früh aufstehen und nach Wülfrath fahren. Ich durfte ab 9:00 Uhr teilnehmen und war überrascht, dass relativ wenig los war. Es gab wieder Tests zum GPS, Trial, Fragebögen und ein kleiner Geschicklichkeitstest. Beim GPS Lauf musste nach Kompass ca. 130m hin und zurück laufen Am Ziel hieß es per Fernglas eine Karte mit einen Reifentyp zu entdecken. Das ganze natürlich auf Zeit Leider hatte man mir vergessen, die Richtung, in die ich gucken sollte, mitzuteilen, was sich arg negativ auf meine Zeit ausgewirkt hatte.
Danach ging es zum Sandtrial mit dem Evoque. Ein schön abgesteckter Kurs, den ich leider zu langsam gemeistert habe. Es fielen keine Kugeln, aber von den Tennisbällen, die mit den Spiegeln zu treffen waren, waren 2 nicht berührt worden. Einer blieb an der A-Säule hängen und beim zweiten bin ich einfach zu schlecht ran gefahren. Die dritte Prüfung war ein Parcours, der mit ferngesteuerten Defendern abgefahren werden musste War ganz lustig, aber die kleinen Fahrzeuge war ziemlich langsam.
Zum Abschluss der Prüfungen musste noch ein umfangreicher Fragebogen ausgefüllt werden. Die Fragen drehten sich um GPS, die Seidenstraße, Land Rover Fahrzeuge und ein paar Rechenaufgaben. Der Fragebogen hat es schon in sich. Leider kam meine Teilnahmebestätigung so spät, dass es keine Möglichkeit der Vorbereitung mehr gab. Wahrscheinlich hätte ich dann ein paar Fragen mehr korrekt beantworten können.
Zusätzlich zu den Tests konnte man noch vier Modelle von Land Rover
(Defender, Discovery 4, Freelander 2 und Range Rover) im „Gelände“ probefahren. Die Runden waren relativ schnell zu Ende. Nach dem Mittagessen waren Range und Freelander leider nicht mehr zu fahren, weil die Instruktoren auch Mittag gemacht haben.
Alles in allem wieder eine schöne Veranstaltung. Lustigerweise kam zwischendurch ein Mann auf mich zu und sprach mich an. Er hatte mich wiedererkannt, weil wir uns bereits vor 2 Jahren auf der Land Rover Expirience kennengelernt. Thomas (hoffe das ist richtig) fährt auch immer noch Terracan und so lag es nahe mal wieder ein paar Infos  auszutauschen. Vielleicht meldet er sich nun auch bei den Offroad-Freunden an.
Nächstes Jahr werde ich mich bestimmt wieder anmelden.

1. Treffen der Offroad-Freunde 2011

Am vergangenen Wochenende fand das erste Treffen der Offroad-Freunde im Jahr 2011 statt. Inoffiziell könnte man es auch als erstes Treffen der „Terracan-Freunde“ bezeichnen 😉 Bis auf einige Ausnahmen waren die Hyundai Dickschiffe doch sehr zahlreich erschienen, dazu aber später mehr. An der Planung und Organisation waren Karsten und Mario maßgeblich beteiligt. Als Ziel wurde diesmal das ehemalige Kasernengelände in Fürstenau angefahren. Die ersten Teilnehmer waren bereits Freitag vor Ort und konnten einen angenehmen Platz auf dem Campingbereich reservieren. Die alten Schiessbahnen wurden nämlich zu Campingstellplätzen umfunktioniert. Es gab auch einen Bereich mit Toiletten und Duschen, sowie Spül- und Sitzgelegenheiten. Die ersten Offroad-Freunde waren schon so früh auf dem Gelände, dass sie bereits freitags die ersten Runden drehen konnten. Wir mussten freitags erst mal unseren Terracan aus der Reparatur abholen und noch ein paar andere Dinge erledigen. Leider war es für uns daher nicht möglich vor 22 Uhr vor Ort zu sein.
Auf dem Hinweg begleitete uns noch eine Schlechtwetterfront, aber mit dem überfahren der Bundeslandgrenze nach Niedersachsen war auch bald der Regen Geschichte.
Zum Glück waren die Kohlen noch heiß genug, so dass wir noch ein wenig Fleisch grillen konnten und mit Karsten(Terracan), Mario(Terracan), Sven(Feroza) und Torsten(Terracan) noch einen schönen Abend verbrachten. Nur die Folienkartoffeln waren schon etwas, aehm, trocken 😀
Die Nacht war frisch, aber zum Glück auch regenfrei und am nächsten Morgen konnten wir zum Frühstück weitere neue Freunde begrüßen. Jörg (*Jens) aus der Schweiz(Pinin), Andreas und Ellen(Puch) und Taryn und Simone aus Frankreich(Terracan) gesellten sich noch zu uns auf den Campingplatz. Auf dem Gelände stieß dann später noch Rainer(Terracan) zu uns.
Nach ausreichender Stärkung ging es dann auch direkt in den Wald. Ich muss sagen, ich bin schwer beeindruckt. Das Gebiet ist extrem groß und abwechslungsreich. Es gibt zwar nicht so viele feste „Hindernisse“ wie in Horstwalde, aber der Untergrund ist Hauptsächlich sandig oder auch schlammig 🙂
Es gibt auch einen Plan vom Fahrgelände, aber um sich zu Recht zu finden ist er nicht wirklich geeignet. Glücklicherweise waren Mario und Sven bereits vorher einmal auf dem Gelände und konnten uns so schon prima über ein paar bekannte, aber auch unbekannte Pfade führen. Was wir alles auf dem Gelände befahren, gesehen und erlebt haben kann man am besten aus den Bildern und Videos entnehmen. Es ist einfach zu umfangreich jetzt jede einzelne Begebenheit zu erzählen. Aber ein paar Highlights sollten nicht unerwähnt bleiben 😉
Die große Sandgrube bietet jede Menge Platz zum Spielen. Der Bereich alleine ist schon fast so groß wie das Camp4Fun. Am Waldrand gibt es eine Wippe, ein paar Gruben, zusammengeschnürte Baumstämme, Hügelwege usw. Im Wald gibt es dann die „berühmte“ Brücke, viele Schlammlöscher, Verschränkungsstrecken, und und und. Außerdem gibt es noch eine große Sandfläche, auf der ein paar Hügel aufgeschüttet sind und ein Loch gebaggert wurde. Auch dort hatten wir ausgiebig Zeit zum Spielen. An der Brücke fand uns dann auch Horst mit seinem Syncro. Wir waren insgesamt bis kurz nach 17 Uhr unterwegs und hatten sogar noch Probleme den Weg zum Campground zu finden. Die grobe Richtung war schon richtig, aber es fehlte einfach die Erfahrung um den richtigen Weg zu finden 😉
Zwischen Campground und Gelände gibt es noch den Waschplatz. Dort ist die Wasserdurchfahrt, ein betoniertes Becken mit einer Wasserhöhe von ca. 30cm bis 40cm. Hier kann man den ersten Dreck mal weg spülen. Zusätzlich gibt es 8 Plätze mit Schläuchen, womit man auch den restlichen Dreck vom Fahrzeug spülen kann. Das wurde natürlich auch ausgiebig genutzt. Rainer verabschiedete sich leider von hier aus schon. Er wusste wohl nicht, was ihm entgehen würde. Nach der Wäsche waren alle recht hungrig und freuten sich auf den Inhalt des Dutch Oven 🙂 Mario hatte im Organisations-Thread eine Reservierungsliste hinterlegt. Jetzt hieß es nur noch warten. Die Zeit bis zur Fertigmeldung ließ sich aber auch mit Appetithäppchen vom Grill überbrücken. Das Ergebnis des Dutch Oven war aber wirklich phänomenal. Vielen Dank an dieser Stelle an Mario für das supertolle Abendessen!!! Es ging dann noch bis spät in die Nacht mit jeder Menge Benzin und Öl-Gesprächen, bis später, trotz des lecker warmen offenen Feuers, die meisten durch die Kälte in die Zelte und Wohnwagen getrieben wurden.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmal bei allen für den tollen Abend und all die Leckereien bedanken! Irgendwie habe ich nur was Schweizerisches für den Kamillentee vermisst 😉 Das gibt’s bestimmt beim nächsten Mal. Dieser Abend und natürlich der ganze Tag war wunderbar. Nur die Nacht war wieder recht kühl, gell Simone? 😉
Am nächsten Morgen gab es wieder ein umfangreiches Frühstück. Leider mussten uns am Sonntagmorgen schon die ersten wieder verlassen, dafür kam aber bereits eine Ablösung. Guido mit seinem New Grand Vitara kam während des Frühstücks zu uns. Plötzlich ging es mal wieder ganz schnell, denn der Urwald rief. Leider ging dabei unter, dass Torsten nicht mehr mit ins Gelände kommen würden, daher gab es keine Gelegenheit mehr für eine Verabschiedung. Bei Andreas und Ellen war dies zum Glück anders!
Der rasche Aufbruch ins Gelände war aber auch begründet. Durch die Abreise am frühen Nachmittag war nicht mehr so viel Zeit. Schließlich sollte man sie auch nutzen. Wir ließen diesmal unseren Terracan stehen. Vom linken Vorderrad kam Samstags öfters ein Knacken, welches ich durch eine weitere Fahrt am Sonntag nicht noch verschlimmern wollte. Mario und Karsten erbarmten sich aber und nahmen uns mit. Wir hatten daher noch mal ausgiebig Gelegenheit um Videos und Fotos zu schießen. Irgendwann waren wir für Guido, der nach einem erzwungenen Reparaturhalt von uns getrennt wurde, nicht mehr zu finden. Das sagt schon einiges über die Größe des Geländes oder den Waldbestand aus 😉
Auf jeden Fall sahen die meisten Teile des Gebietes am Sonntag schon ganz anders aus als noch am Tag zuvor. Gegen 14:30 Uhr ging es dann wieder zurück. Autos mussten noch gesäubert werden, Zelte und Wohnwagen zusammengepackt, neue und alte Freunde verabschiedet werden. Die Rückfahrt verlief, bis auf einen Unfall, der nur ein paar Minuten vor uns passiert sein musste, ohne Probleme. Unterwegs fuhr Karsten noch ans uns vorbei, allerdings konnte er ohne Wohndose auch etwas schneller fahren.
Abschließend möchte ich sagen, dass wir ein extrem tolles Wochenende hatten und daher möchten wir uns bei allen Teilnehmern bedanken. Besonderen Dank geht natürlich noch mal an Mario für sein extrem schmackhaftes Dutch Oven Rezept, an Horst für das Stockbrot, an die edlen Bier- und Fladenbrot-Spender und ansonsten an alle anderen für ihre Anwesenheit. Ohne euch wäre das Wochenende nicht so schön gewesen!

Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen und hoffen euch bald wieder zu sehen.

PS: Wie hat eigentlich das Vla geschmeckt? 😀

Bayrischer Wald: Kommando Wipfelsturm

Das verlängerte Fronleichnam-Wochenende war perfekt für ein Treffen des www.Offroad.info Forum geeignet. Leider überschnitt es sich mit der Abenteuer Allrad in Bad Kissingen, aber da wir auf Korsika ohne Wohnwagen unterwegs waren, hieß ein wenig Gutmachung bei Marion zu betreiben 😉
Mittwochs, nach der Arbeit, ging es dann auf den Weg nach Bayern. Der Kölner Ring kostete leider mal wieder fast eine Stunde durch die normalen Staus. Danach ging es zügig bis nach Schlüsselfeld. Gegen 23:00 Uhr standen wir dann auf dem Wohnmobil-Parkplatz in Schlüsselfeld. Am nächsten Morgen kam dann schon früh der Anruf von Gabi, wo wir denn wären. Wir besorgen für das gemeinsame Frühstück dann noch schnell die Brötchen und fuhren dann die restlichen Kilometer zu Gabi & Jörg. Die beiden wollten ja auch noch Bayern, also machten wir uns zusammen auf die Reise in den Bayrischen Wald.
Die Fahrt zum Adventure Camp Schnitzmühle war problemlos und flott erledigt. Am frühen Nachmittag trafen wir am "Schwarzen Regen" ein und richteten uns häuslich ein. Karl mit Familie war auch kurz vor uns eingetroffen und hatte bereits einen guten Platz belegt. Wir errichteten also unsere kleine "Wagenburg". Leider war der Platz durch den Dauerregen sehr flüssig und der "Schwarze Regen" hatte einen ziemlich hohen Pegel. Wir hofften also, dass es die nächsten Tage besser würde.
Jetzt hieß es aber erstmal ein wenig stärken und die anderen, die bereits vor Ort waren, endlich Hallo zu sagen. Wie immer war es schön all die bekannten Gesichter endlich wieder zu sehen. Nach einem Schnitzel und einem Früchte Kanu gingen wir den letzten Teil des Aufbaus an.
Am Abend gingen wir dann in den VIP-Stammtisch-Bereich des Hotels, der andere Teil war leider nur für Halbpension Gäste gedacht. Aber nach dem Essen gab es bei den Wohnwagen oder in der Bongo-Bar noch genügend Gelegenheit sich zu unterhalten.
Am Morgen zeigte sich dann auch der Himmel in den Bayrischen Landesfarben. Wobei das blau doch den größeren Teil ausmachte. Pünktlich zwischen 10:30 und 11:00 Uhr ging es geschlossen auf die ca. 40km bis zum großen Arber , dem höchsten Berg im Bayrischen Wald. Die Fahrt durch den Wald und die kleinen Orte der Umgebung war wunderbar, wurde aber von der grandiosen Aussicht vom Berg noch weit übertroffen. Rauf ging es mit der Seilbahn innerhalb von wenigen Minuten. Für die Mittagszeit war nämlich schon wieder ein Tisch reserviert, also blieb für einen Aufstieg nicht genügend Wanderzeit, was aber wahrscheinlich so auch besser war 😉
Oben kletterteten wir erstmal auf allen Steinen und Brocken umher und machten jede Menge Fotos. Dabei verflog die Zeit viel zu schnell. Wir stiegen also wieder ab und suchten unsere Tische in der "Eisensteiner Hütt’n", einem Gasthof unterhalb des Gipfel, auf. Für uns gab es Käs’spetzle und einen Kaiserschmarrn. Das war reichlich Stärkung nach der tollen Aussicht. Anschliesend machten wir uns per pedes an den Abstieg vom Arber. Nach dem Mittagstisch natürlich das Richtige um die Pfunde wieder abzutrainieren.
Vom Arber konnte man bereits den Arbersee erkennen. Diesen wollten wir uns auch nicht entgehen lassen, daher machten wir auf dem Rückweg auch dort noch einen kleinen Stopp und fütterten dort die Enten. Auf dem Weg zum Campingplatz verpassten wir die richtige Kreuzung, also nutzen wir den kleinen Umweg noch um durch Zwiesel zu fahren und noch eine Kleinigkeit einzukaufen. Zum Abendessen reichte uns aber diesmal etwas Salat und ein Gulaschsüppchen. Die Schnitzel vom Vortag und das Mittagessen lagen uns noch schwer im Magen. Dafür ging es dann am Abend etwas länger in der Bongo Bar. Rudis Geburtstag wurde noch kräftig begossen und das ein oder andere Lied wurde geträllert 😉
Die Nacht war entsprechend kurz, denn es sollte am nächsten Morgen, wieder gegen 11:00 Uhr, nach Bodenmais zur Glashütte Joska gehen. Vorher musste aber noch mal auf die "Geburtstagkinder" der letzten Tage angestossen werden. Auch an Holger in Portugal wurde gedacht und in seine Richtung geprostet. Gut gelaunt ging es anschliessend nach Bodenmais. Das High-Light war für uns das eigene blasen von "Durst-Kugeln". Diese werden zum bewässern von Pflanzenkübeln genutzt. Dazu gibt es später auch noch ein Video 😉
Für Kinder gibt es auch eine Wiese, auf der sie nach "Edelsteinen" suchen können. Alina und Marion machten sich einfach mal auf gut Glück auf die Suche. Vielleicht sind ja noch ein paar Steinchen nicht gefunden worden. Was soll ich sagen, ja, sie waren nach intensivster Suche sehr erfolgreich 😉 Gut, die Suche war wohl so spannend und fesselnd, dass sie über eine Stunde damit verbrachten. Ok, ich habe auch ein oder zwei Steinchen beigetragen. Anschliessend ging es noch zur Sommerrodelbahn nach Sankt Englmar. Ein toller Spaß, allerdings kommt sie leider nicht an die Bahn in Andorra dran, aber für alle, die die Bahn in Andorra nicht kennen, kann man Sankt Englmar trotzdem enpfehlen 😉
Zum Abschluß gab es dann noch mal im Restaurant des Hotels ein nettes Abendessen. Die Thai-Gerichte sind wirklich lecker. Nach dem Essen wurde noch der Riesendachträger von Johannes auf den Touareg von Karl umgebaut. Gar nicht so leicht, da die Befestigung recht umfangreich ist. Da lässt sich noch was verbessern (Beschriftung)  😉 Die "Kinder" hatten währenddessen mächtig Spaß beim Kartenspielen.
Sonntags war dann leider schon wieder der Tag des Abschieds gekommen. Die Wohnwagen wurden abgebaut und nach einer großen Abschiedsrunde ging es wieder in Richtung Heimat. Eigentlich wollten wir mit Jörg und Gabi wieder zusammen fahren, aber nachdem wir noch kurz getankt hatten, waren sie wie vom Erdboden verschluckt. Die Wiedervereinigung stand unter einem besonders schlechten Stern. Wir waren nicht zu erreichen, was wir leider erst zuhause feststellten, denn mein Mobiltelefon war tief in der Wäschetasche vergraben und im Auto leider nicht zu hören. Außerdem führte uns unser Navi wieder auf die A6 und nicht über die A3. So hatten wir leider überhaupt keine Gelegenheit mehr uns von den beiden zu verabschieden 🙁 Wird beim nächsten Mal dafür doppelt nachgeholt, versprochen!

Zusammenfassend können wir Jana und Artur ein großes Kompliment aussprechen. Die Schnitzmühle war wirklich bestens für das Treffen geeignet. Wir danken euch für das schöne Wochenende und freuen uns schon auf’s nächste Mal. Auf alle anderen "Teilnehmer" freuen wir uns natürlich auch 😀

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